In der Sahara sind nach Angaben der UN-Organisation für Migration (IOM) die Leichen von 27 Migranten gefunden worden, die sich im Sommer 2021 auf den Weg Richtung Norden gemacht hatten. Die Menschen seien in der Wüste verdurstet, teilte die IOM in Genf mit. Unter ihnen waren vier Minderjährige. Die Gruppe soll vor 17 Monaten in der Ortschaft Moussoro rund 300 Kilometer nordöstlich von N’Djamena, der Hauptstadt des Tschad, aufgebrochen sein, vermutlich Richtung Libyen. Sie hätten sich mit einem Auto wahrscheinlich in der Wüste verfahren, ehe das Gefährt liegenblieb und die Menschen ohne jede Hi…