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«Kein Fleisch seit drei Wochen», notierte der Jurist Robert H. im Juli 1945. In einem französischen Kriegsgefangenenlager gab es nach Ende des Zweiten Weltkriegs Suppe und Kartoffeln zu essen, Menschen hungerten. Der Notar und Wehrmachtsangehörige, der aus Thüringen stammte und die Gefangenschaft 1946 verließ, ist einer von zusammen 5000 Autorinnen und Autoren des Deutschen Tagebucharchivs \- das Journal von Robert H. wird dort sorgsam verwahrt. An diesem Samstag feiert die Einrichtung im südbadischen Emmendingen nördlich von Freiburg ihr 25-jähriges Bestehen. Am Freitag ist ein Festakt für ge…